Raposeira und die Umgebung sind noch ein

Geheimtipp für Urlauber, Wanderer und Surfer:

Zwischen Salema und Sagres gelegen und nur 20 km von Lagos entfernt ist Raposeira ein wahrhaft historisch gewachsener Ort - selbst Heinrich der Seefahrer hat es bereits häufig besucht und früher wurde hier auch eifrig geschmuggelt - aber es ist vom Massentourismus verschont geblieben.

Für weitere Informationen über die Gegend und die Strände, bitte nach unten scrollen.

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Dieser freundliche Ort hat verwinkelte Gässchen mit weissgetünchten Häusern, eine kleine, südländische Dorfkirche mit manuelinischem Portal, einen Krämerladen (frisches Brot ab 9 Uhr), eine Tasca (Kneipe in denen sich die Männer auf ein Schnäpschen treffen), Cafés und Restaurants.

Mittlerweile gibt es dort sogar öfter samstags Lifemusik, am besten Ihre Vermieter fragen.

Viele malerische Strände sind in der Umgebung zu entdecken, einige einfach per Auto und Zufahrtsstrasse zu erreichen, andere versteckt gelegen und nur über eine Sandpiste oder gar zu fuss zu erreichen:

• Praia do Zavial, mittelgrosser Strand, dessen östliches Ende bei Flut nur mit einer Kletterpartie zu erreichen ist, dann zieht alles an das westliche Ende oder auf eine Tasse Kaffee ins Restaurant. Lucilias Fischsuppe, Fischgerichte und Apfelkuchen sind berühmt. Häufig bleibt etwas Wasser nach der Flut im Bereich neben dem Holzweg stehen - zur Freude der Kinder. 
• Praia da Ingrina, der kleinere der beiden Strände, wie eine Piratenbucht im Roman, schöner halbrunder Strand, der langsam tiefer wird, daher kommen hier auch gerne die Familien der Gegend her. Die Kinder können in den Felsen nach Meeresgetier suchen. Vom Restaurant hat man einen herrlichen Blick, eilig sollte man es nicht haben, aber Fisch, Muscheln und Fleisch sind dafür sehr lecker.
• Praia Barranco Fernao Vaz ist etwas versteckter gelegen, man fährt Richtung Zavial von Raposeira ab und nimmt dann gleich den breiten Weg rechts.  Langzeitcamper sind hier häufig und geniessen diesen wunderschönen, wilden Strand. Zu fuss kann man ihn auch von Ingrina erreichen, indem man von dort der Küste westwärts folgt und dann die breite Piste abwärts nimmt.

In Richtung Figueira/Salema

• Praia das Furnas mit einigen Grotten zum Meer hin, die bei Ebbe leicht zu erreichen sind und dann vor dem manchmal starken Nordwind schützen. Westlich von Figueira.
• Praia da Figueira, hier nimmt man den Weg an der Bushaltestelle von Figueira Richtung Meer.   (an diesen wilden Stränden gibt es keine Infrastrukturen, an manchen Teilen wird inoffiziell FKK praktiziert).
• Praia da Salema, der einer der bekanntesten Strände der Gegend ist, beliebt bei Individualtouristen und Familien. Der Ort ist klein und schmiegt sich in die Bucht, der alte Ortskern umfasst nur eine Strasse den Hang hinauf. Den Fischern kann man noch bei der Arbeit zusehen und in einem der vielen, guten Restaurants essen.
• Praia do Martinhal, der schon zu Sagres gehört und gegenüber des kleinen Fischerhafens liegt. Hier kann man bei einem Tauchausflug mit etwas Glück auch viele alte Teile von untergegangenen Schiffen sehen und am östlichen Strandende sind oben an den Klippen Reste einer römischen Töpferei (nicht ausgeschildert, nur bei Ebbe zu sehen).

Besonders schön und ruhig sind die Strände am Morgen. Gegen nachmittag kann öfter schon einmal ein frischer Wind aufziehen oder die Wellen höher schlagen, je nach Gezeiten, daher ist es immer gut, wenn man den Wetterbericht etwas im Auge behält.

Siehe Wetterbericht

Siehe Gezweitentabelle (dann auf Lagos klicken)

Größere Einkaufsmöglichkeiten findet man in Sagres oder Budens (Ecomarché, 6 km), nächste Bank in Vila do Bispo (6 km), hier gibt es auch eine kleine Markthalle für Fisch und Gemüse (sogar Bioprodukte von deutschen Auswanderern), und - man mag es kaum glauben - mittlerweile auch einen Lidl.
Bis zum Golfplatz Parque da Floresta sind es ca. 5 km.